Follower, Likes & Aufmerksamkeit – in 7 Minuten kurz & knapp erklärt – versprochen!

Die sozialen Medien sind interaktiv, ein bisschen surreal und vor allem eins: schnelllebig!

Geschätzt werden fesselnde Geschichten, News, überzeugende Bilder – natürlich alles in Echtzeit. Die Authentizität sollte dabei nicht vernachlässigt werden, denn eine sympathische und offene Kommunikation ist das, was zählt. Jeder Beitrag erzeugt eine Art Erwartungshaltung beim Follower. Produktpräsentationen und Kundenbindungen werden Dank Social Media zum Kinderspiel – auch im B2B.

Am Anfang war das Wort – und jetzt kommt der Post

Das Wichtigste zu Beginn: der Post. Jeder Besucher Ihres Profils sieht, neben einem Foto und der Unternehmensbeschreibung, den jüngsten Beitrag – und zwar ganz oben.

Es gibt die unterschiedlichsten Social Media-Plattformen. Allgemein unterscheiden sie sich in der anzusprechenden Zielgruppe und den möglichen Beitragsformen. Während Instagram grundlegend auf Bildern basiert, sind XING und LinkedIn auf Business-User mit textuntermalten Inhalten spezialisiert. Je nach Branche heißt es dann: optimale Plattform finden und konsequent füttern.

Wenn Sie regelmäßig ansprechende Posts veröffentlichen, steigt somit bestenfalls die Anzahl Ihrer Follower. Denn nur wer selbst Follower ist, wird regelmäßig über Neuigkeiten informiert und kann die Spannweite der Veröffentlichungen einsehen. Nun scheint es logisch, dass mit der Anzahl der Follower, eine steigende Reichweite zu erwarten ist: Vermarktung fast von selbst.

Kommunikation = Interaktion!

Gießkanne war gestern!

Denn viel wichtiger als die bloße Reichweite ist die Interaktion. Damit erhalten Sie Aufschluss darüber, wie viele Menschen Ihren Post lesen und bestenfalls darauf reagieren: sei es in Form einer Gefällt-mir-Reaktion, eines Kommentars oder dem Teilen Ihres Beitrages.

Die „Drei-Stufen der Interaktion“:

  1. Ein Like: das klassische Daumen hoch Emoji – oder wahlweise als Herz symbolisiert; Verteilung geht recht schnell und es macht was her, wenn man zahlreiche Likes vorweisen kann.
  2. Ein Kommentar: “aufwendiger“ als ein Like, da sich der Kommentator mit dem Inhalt auseinandersetzt, um etwas Konstruktives beizutragen.
  3. Das Teilen: wenn einer Ihrer Follower einen Beitrag als besonders interessant oder relevant für sein Netzwerk erachtet, kann er diesen auf seinem eigenen Profil teilen und verschafft Ihnen damit gleichzeitig eine größere Reichweite. Jackpot! Ein Schneeballprinzip, das Unternehmen für sich nutzen können.

Schön aber auch gut? Wie generiert man nun Interaktionen für das eigene Unternehmen?

  • Regelmäßigkeit – damit die Plattform mit Inhalt gefüllt wird und aktuell bleibt.
  • Authentizität – wer sind Sie? Sein sie menschlich und zeigen Sie ruhig den Charakter Ihres Unternehmens.
  • Einblicke – ob intern oder extern: Hauptsache echt!
  • News – up to date und just in time: was ist aktuell bei Ihnen los?

Regelmäßige Beiträge zu unterschiedlichen Themen aus dem  Unternehmen und über das Unternehmen sind wichtig! Nur wer Beiträge veröffentlicht, kann mit einer Reaktion rechnen. Sprich: Aktion à Reaktion = Interaktion!

Dabei authentisch bleiben und seine Individualität zu promoten, ist die wahre Kunst im Social Media. Legen Sie für sich selbst fest, wie weit Sie gehen wollen: wie viel Persönliches soll vom Unternehmen und den Mitarbeitern kommuniziert werden.

Gratwanderung: Vermitteln Sie nicht das Gefühl, dass Sie lediglich etwas verkaufen wollen. Wie würden Sie das finden? Zwar wurde Social Media mit dem Hintergrund der Reportage von Erfolgsgeschichten erschaffen, doch liegt das Interesse der Nutzer eher auf internen Prozessen. Zum Beispiel: Was bewegt die Mitarbeiter? Was macht Ihr Unternehmen aus?

Die Kunst mit der Aufmerksamkeit. Ein bewährtes Hilfsmittel ist die gekonnte Bild-Text-Kopplung. Ansprechende Bilder/Videos werden mit passenden und prägnanten Texten – gerne auch mit Emojis und Smileys – kombiniert. Et voilà: ein schöner Post, der Aufmerksamkeit erhält!

Bei aller Persönlichkeit ist es auch wichtig, prägnante Inhalte zu veröffentlichen, denn die Aufmerksamkeitsspanne eines Lesers ist begrenzt. Zu lange Inhalte können langweilen, zu kurze Inhalte können nicht aussagekräftig genug sein. Probieren Sie es einfach aus!

 

So, die 7 Minuten sind rum – eine wichtige Regel noch:

„Es ist viel wichtiger, dass die Social Media Seite lebt und Sie die Interaktionen mit Menschen fördern, als einfach nur auf die Anzahl der Follower zu achten.“

 

Falls Sie noch Fragen zum Thema haben oder selbst in den sozialen Netzwerken durchstarten wollen melden Sie sich unter info@p3n-marketing.de.

 

„Klar, Social Media ist doch ...“ Und weiter?

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